Eine der größten Herausforderungen für Organisationen jeder Art ist, möglichst alle Betroffenen in Entscheidungen mit einzubeziehen. Was sich zunächst wie ein (zu) hoher Anspruch liest, stellt sich bei näherer Betrachtung als Notwendigkeit heraus.
Ziel kann nur sein, mit den Betroffenen einen konstruktiven Dialog zu führen, der dazu führt, dass nicht nur die beste Lösung gefunden wird, sondern auch diejenige, die den geringsten Widerstand erzeugt. Hierzu bedarf es neuer Entscheidungstechniken, die es gestatten, möglichst alle Anspruchsgruppen zu einem vertretbaren Zeitaufwand einzubinden. Das Systemische Konsensieren ist dafür die ideale Methode.
In diesem Seminar erfahren sie wie systemischen Konsensieren funktioniert und angewendet wird, in welchen Situationen diese Methode besonders hilfreich ist und wie sie in bestehende Regularien eingebettet werden kann.
Inhalte: - Arten der Entscheidungsfindung
- Wie entscheide ich situationsbezogen?
- Nutzen des Konsenses und des Konsents (besondere Entscheidungsfindung im Team)
- Wie wende ich systemisches Konsensieren an?
- Moderation von Entscheidungsfindungs-Prozessen
- Konsens und Dissens
Methoden: Theorie-Input, Übungen, eigene Fallbeispiele
Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte bzw. alle, die in Gruppen auch komplexe, Entscheidungen fällen oder moderieren müssen
Teilnehmenden-Zahl:Max. 10